Energieunternehmen prämiert Projekt mit ökologischem Mehrwert – beim Wettbewerb Schlaugärtner überzeugt Nittendorf. Groß ist die Freude an der Grundschule Nittendorf: Am Donnerstag (17. November) hat sie von der Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) einen Scheck über 500 Euro überreicht bekommen für ihr Projekt „Kräuteranbau im Schulgarten“. Die 2. Klassen hatten sich am Schulgartenwettbewerb „Schlaugärtner“ des Bayernwerks beteiligt.
Kommunalbetreuer Wolfgang Dumm belohnte die Preisträger neben dem Geldbetrag noch mit der Schlaugärtner-Box, die einen Klassensatz T-Shirts enthält. Wolfgang Dumm übergab die Box an Rektorin Claudia Hofmann-Meier. Der Kommunalbetreuer betonte, dass die Jury des Bayernwerks bei der Auswahl der Gewinner darauf achte, dass Schüler an der Konzeption und Umsetzung aktiv beteiligt seien. Prämiert und gefördert würden keineswegs nur große Projekte, sondern insbesondere auch pfiffige Ideen. Überzeugt hat die Jury beim Projekt an der Grundschule Nittendorf das Konzept, dass nicht nur den richtigen Anbau der Kräuter umfasst, sondern auch die Herstellung verschiedener Produkte im Jahresverlauf. So lernen die Kinder nicht nur, wie man selbst Kräuterbutter oder ein Lavendelsäckchen herstellt, die selbst angebauten Kräuter werden auch in der Schulmensa für das Essen der Kinder verwendet. „Mit der Aktion ‚Schlaugärtner‘ wollen wir dazu beitragen, dass sich junge Menschen mit ökologischen Aspekten ihrer Umgebung befassen und Ideen für deren Gestaltung einbringen“, betont Wolfgang Dumm. Artenschutz sei ein Thema, das für unsere künftige Qualität zu leben eine wesentliche Rolle spiele. „Als größter regionaler Stromverteilnetzbetreiber des Lan[1]des, der in Bayern tief verwurzelt ist, ist es uns ein Anliegen, zum Arten- und Naturschutz auf unterschiedlichste Art beizutragen, weit über Maßnahmen in unserem Kerngeschäft hinaus.