Energie-Bildungs-Offensive an der Grundschule Nittendorf

Vom 15. – 17. Oktober fand für die Kinder der Klassen 3a, 3b und 3g die „Energie-Bildungs-Offensive“ der Energieagentur Regensburg statt. An diesen drei Tagen erfuhren die Kinder nicht nur wichtige Tipps, bewusst mit Energie umzugehen, sondern durften auch selbst experimentieren.

Begonnen hat dieses Projekt mit einer Landkarte des Märchenlandes Fossilia, in dem die Luft verpestet war, riesige Kraftwerke standen und die fossilen Energieträger sich dem Ende zuneigten. Hier mussten die Schülerinnen und Schüler dann aktiv werden und sich Gedanken über alternative Energieträger machen. Unterstützt vom Energiebildungsreferenten und Botschafter Regeneratiens, Johannes Zange, beschäftigten sich die Kinder in Kleingruppen mit folgenden Themen, zu denen auch jeweils Modelle gebaut und ausprobiert wurden: Biomasse, Wind, Wasserkraft und Sonne als Wärme sowie als Lichtquelle. Am Mittwoch trafen sich die Klassen, um sich ihre Modelle und Versuche gegenseitig zu präsentieren. Vor der Präsentation wiederholten die Kinder nochmals gemeinsam, wie wertvolle Rohstoffe geschont und Energie gespart werden kann, nämlich mithilfe des Energie-3-Sprunges: Energiebedarf senken, Energieeffizienz steigern, erneuerbare Energien ausbauen. Außerdem sammelten die Schülerinnen und Schüler viele Strom-Spar-Tipps, wie beispielsweise das Benutzen einer Steckdosenleiste mit Kippschalter, das Ausschalten des Lichtes in einem Raum, in dem sich gerade keiner aufhält oder das Ausnutzen des Tageslichtes am Schreibtisch. Nach der Präsentation verschiedenster Modelle und Versuche, die am Tag zuvor in den Gruppen erarbeitet worden sind, hatten die Kinder die Gelegenheit, die Versuche der anderen Gruppen auszuprobieren. Insgesamt konnten die Kinder in diesen drei Tagen sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen über eine nachhaltige Energiegewinnung gewinnen. Herzlichen Dank an Herrn Zange von der Energieagentur für die reibungslose, anschauliche  Durchführung wie auch an das Landratsamt Regensburg und den Markt Nittendorf für die Unterstützung.