Herr Meister und Herr Haber, zwei Mitarbeiter des ADAC Nordbayern, luden am 05.10.2018 die Schulkinder der 4. Jahrgangsstufe zu einem informativen und anschaulichen Experiment ein. Im Rahmen des Verkehrserziehungsunterrichts stellten sie das Verkehrssicherheitsprogramm des ADAC „Toter Winkel – Todeswinkel“ vor und wiesen vorab auf die hohe Zahl von Unfällen hin, die verursacht werden, weil Fußgänger und Radfahrer im Straßenverkehr von den Fahrern in Bussen oder LKWs einfach übersehen werden.
Die Firma „Sammüller“ erklärte sich wieder gerne bereit, für diese wichtige Aktion einen Bus zur Verfügung zu stellen und so erhielten bei dieser eindrucksvollen Vorführung die Kinder selbst die Gelegenheit, als „Busfahrer“ in einem geparkten Fahrzeug Platz zu nehmen. Aus dieser Perspektive konnten die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand erfahren, dass ein Bus zwar mit mehreren Spiegeln ausgestattet ist, jedoch rings um das Fahrzeug herum viele Flächen vom Fahrer nicht einsehbar sind. So blieb die gesamte Schulklasse, die während dieser Demonstration auf einer eigens, neben dem Bus ausgelegten Folie stand, für den „Busfahrer“ unsichtbar und konnte deshalb aus seiner Perspektive nicht gesehen werden. Auf diese Weise wurde den Kindern sehr anschaulich vermittelt, wie wichtig es ist, stets Blickkontakt mit dem Fahrer zu halten und sich im Straßenverkehr umsichtig zu verhalten, um tragische Unfälle zu vermeiden. Diese gelungene Aktion, bei der die Schülerinnen und Schüler zusätzlich mit informativen Materialien ausgestattet wurden, lieferte einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit.
Ein herzliches Dankeschön an den ADAC Nordbayern und die Firma „Sammüller“ für diese anschauliche Demonstration!