Besuch vom Blindenbund in der Grundschule am 26.1.16 und 28.1.16

Im Januar besuchte Frau Knappe vom Blindenschutzbund mit ihrem Begleiter Sebastian vom  Bundesfreiwilligendienst die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen. Nach einer herzlichen Begrüßung berichtete sie kindgerecht und anschaulich über viele Aspekte zum  Thema Blindheit und Sehbehinderung.

 

Sie nannte mehrere Ursachen, die zu einer Sehbehinderung und zur Erblindung führen können. Im Anschluss daran ließ sie die Schulkinder mithilfe von speziellen Brillen nacherleben, wie sich ein eingeschränktes Sehvermögen auswirken kann. Anhand mitgebrachter Gegenstände zeigte sie anschaulich, dass blinde Menschen am Blindenstock, an der Armbinde und am Blindenführhund zu erkennen sind. Die Kinder staunten darüber, dass Labrador, Golden Retriever, Schäferhund und Riesenpudel  besonders geeignet wären, um zum Blindenführhund ausgebildet zu werden. Im Anschluss daran nannte sie Zahlen, die zeigten, wie viele Menschen bayernweit und deutschlandweit von Blindheit und Sehbehinderung betroffen sind.

 

Beeindruckt haben auch die Ausführungen über Blindenschrift, Blindenschreibmaschine, speziellen  Uhren und viele andere Hilfsmittel. Zudem gewährte uns Frau Knappe viele Einblicke ihn ihr tägliches Leben. So durften die Schülerinnen und Schüler beispielsweise auch ausprobieren, wie mit eingeschränktem Sehvermögen gegessen und getrunken werden kann.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Knappe und ihrem Begleiter für den Besuch. Sie hat uns Schülern und Lehrern dabei geholfen, Berührungsängste abzubauen. Es wird uns leichter fallen, offen auf blinde und sehbehinderte Menschen zuzugehen.